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Aktuelles

April 2023

Als Unterlieferant für einen polnischen Generalunternehmer plant die BHU sechs Wasseraufbereitungslinien mit einer Gesamtkapazität von über 5000 m³/h für eine Raffinerie in Polen. Gleichzeitig wird auch die notwendige Spezialausrüstung der Reaktoren durch BHU geliefert. „Das besondere an der Anlage ist, dass die Reaktoren sowohl zur klassischen Flockung als auch zur Entkarbonisierung verwendet werden können“, so Stefan Köppl, CEO.

Januar 2023

Bei einem Bestandskunden in der Zuckerindustrie liefert die BHU eine weitergehende Aufbereitung des anfallenden Biogases. „Die zum Teil hohen Konzentrationen an Schwefelwasserstoff werden im Biogas durch eine Adsorption an Aktivkohle reduziert, so dass die modernen Brenner der Heizzentrale  sicher betrieben werden können“, berichtet der Projektingenieur Max Banko.

November 2022

Die BHU Umwelttechnik GmbH kann sich erstmalig auch in Südamerika durchsetzen. In Chile wird für die Herstellung von Zucker aus Chicorée eine aerobe Abwasseranlage von BHU geplant und als EPCm Aufrag realisiert. Die Anlage wird somit das bisherige „Teichmanagement“ deutlich vereinfachen.

Juni 2022

Die BHU Umwelttechnik GmbH hat einen Auftrag im mittleren Osten zur Entkarbonisierung von Grundwasser erhalten. Bis zu 200 m³/h können hier mit Hilfe der LHPS-Technologie mit einer nachgeschalteten Sandfiltration zu Prozesswasser für die Nutzung bei der Herstellung von Papier behandelt werden. „Wegen hoher Konzentrationen an gelöstem Magnesium, wurde die Fällstufe um eine weitere Reaktionskammer erweitert“, berichtet der Projektleiter Shu Qing Li. Das Projekt wird als EPCm Auftrag abgewickelt. BHU wickelt den Auftrag vollständig ab. Der Einkauf der Gewerke und der Ausrüstung erfolgt dann aber durch den Kunden.

Mai 2022

Dass die BHU Umwelttechnik GmbH in Polen ein etablierter Lieferant für die Flusswasseraufbereitung ist, zeigt sich an einem weiteren Großauftrag. In einem Düngemittelbetrieb plant die BHU eine Anlage zur Produktion von bis zu 1000 m³/h Prozesswasser in zwei Hochleistungsflockungsanlagen LHPS und vier Sandfiltern. Der Schlamm aus der bestehenden und der neuen Anlage wird in einer ebenfalls zu planenden Anlage entwässert und getrocknet. CTO Dr. Alessandro Meda ist überzeugt: „Diese Anlage ist ein Quantensprung verglichen mit der bisherigen Aufbereitung.“

 

Januar 2022

Die BHU Umwelttechnik GmbH hat einen weiteren Auftrag in der Zuckerindustrie erhalten. In einer bestehenden anaeroben Abwasseranlage wird der Methanreaktor saniert. Damit ist der Betrieb der Anlage für die nächsten Jahrzehnte gesichert.

Juni 2021

BHU erhält Aufträge für die Planung und Realisierung einer Hochleistungsflockung mit einer Leistung von 800 m³/h zur Aufbereitung von Flusswasser in einer Papierfabrik in Polen sowie die Erweiterung einer Prozesswasseraufbereitung durch eine Umkehrosmoselinie mit einer Kapazität von 75 m³/h.

Mai 2021

Die BHU Umwelttechnik GmbH hat einen Auftrag zur Planung und Realisierung einer Anaerobanlage und der Erweiterung einer Aerobanlage erhalten. Dabei wird aus den zuckerhaltigen Abwässern im ersten Schritt wertvolles Biogas gewonnen und im zweiten Schritt dann die verbliebenen Wasserströme so aufbereitet, dass sie direkt in den Vorfluter eingeleitet werden können. CEO Stefan Köppl berichtet: „In Zukunft kann dann das gesamte Abwasser während der Kampagne behandelt werden. Das ist ein Meilenstein im Vergleich zu einer längeren Zwischenspeicherung in Teichen!“

 

April 2021

Die BHU Umwelttechnik hat eine Förderung zur Entwicklung eines neuartigen Flockungssystems erhalten. Dabei wird die klassische Flockung mit einer Oxidation nach dem Fenton-Verfahren kombiniert. Wissenschaftlich begleitet wird das System von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Holger Lutze am IWAR der Technischen Universität Darmstadt. „Damit erreichen wir neben der klassischen Entfernung von Trübstoffen und gelöstem organischem Kohlenstoff auch noch eine deutliche Reduktion von kritischen Spurenstoffen“, so Projektleiter Dr. Jochen Schumacher. Wir danken dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für die großzügige Förderung und dem Projektträger AiF für die Betreuung des Projektes.

März 2021

Die Firma Evonik und BHU haben sich darauf verständigt, in Zukunft im Bereich der Anwendungen von Wasserstoffperoxid stärker zusammenzuarbeiten. Dazu werden beide Firmen auf Zielmärkten verstärkt im Marketing kooperieren.

August 2020

Die BHU Umwelttechnik GmbH erhielt den Entwurf, das Engineering und die Installation eines Flusswasseraufbereitungssystems mit einer Kapazität von 800 m³ / h in einer Papierfabrik in Polen. Das System umfasst ein Hochleistungsniederschlagsystem (LHPS) vor vorhandenen Sandfiltrationsanlagen. Die Aufgabe besteht darin, insbesondere suspendierte Feststoffe und gelöste organische Verbindungen zu verringern. Dadurch wird die Verschmutzung der bestehenden Produktionslinie erheblich reduziert. Generalunternehmer ist die BHU Umwelttechnik GmbH.

Juli 2019

Wir freuen uns, über den Eingang des nächsten Neuauftrags in der deutschen Industrie berichten zu können.

 

Der dritte Großauftrag des Jahres 2019 wurde uns von einem deutschen Zuckerhersteller erteilt. Die anaerobe Abwasserbehandlung zur Aufbereitung von Rübenwaschwasser ist für eine Kapazität von 45 t / d COD ausgelegt. Die Anlage wandelt 95% der organischen Abwasserbelastung in Biogas um.

März 2019

BHU Pilotanlage für Biofiltration

  • 2 Filtersäulen mit je 307 mm Innendurchmesser und 4000 mm Gesamthöhe

  • Höhe Filtermaterialschüttung: 3000 mm

  • Filterrichtung: von unten nach oben;

  • Zulaufmenge: 280 – 850 L/h

  • Luftmenge Prozessbelüftung: 1 – 10 L/min

März 2019

Wir freuen uns, über den Erhalt von zwei neuen Aufträgen im deutschen und europäischen Industriebereich berichten zu können.

 

Den ersten größeren Auftrag des Jahres 2019 erteilte uns eine Papierfabrik mit mehreren Werken in Süddeutschland. Die Biofiltrationsanlage unseres Typs BAF mit einer Kapazität von 700 m3/h wird als tertiäre Reinigungsstufe in den Neubau einer neuen Abwasserreinigungsanlage errichtet. Die Anlage dient im Wesentlichen zum weitergehenden Abbau des CSB nach vorhergehender vollbiologischen Reinigung.

Das Verfahren wird bereits langjährig in verschiedenen Papierfabriken erfolgreich eingesetzt. Gleichwohl wurde im Voraus zur Großanlage eine halbtechnische Pilotanlage gebaut, die aktuell in Betrieb gegangen ist.

 

Den zweiten größeren Auftrag des Jahres 2019 erteilte uns de Südzucker AG für das polnische Werk Strzelin. Die anaerobe Abwasserbehandlung nach dem Kontaktschlammverfahren mit Biogasumwälzung für die Aufarbeitung des Rübenwaschwassers ist für eine Kapazität von 25 t/d CSB ausgelegt. Mit der Anlage werden 95% der organischen Abwasserbelastung in Biogas umgesetzt.

 

In Summe dieser beiden Projekte beträgt der Auftragseingang in 2019 bereits mehr als 3,5 Mio €.

März 2019

BHU meets ALMAWATECH.png

BHU Umwelttechnik gehört von nun an zur ALMAWATECH 

Unternehmensgruppe
 

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die BHU Umwelttechnik nunmehr Teil der ALMAWATECH Unternehmensgruppe ist. Im Februar 2019 wurde ein Beteiligungsvertrag geschlossen, durch den die ALMAWATECH Holding die Mehrheit an der BHU Umwelttechnik übernimmt.

Die Geschäftsführung der BHU Umwelttechnik besteht unverändert aus Stefan Köppl und Dr. Alessandro Meda. Beide Geschäftsführer halten weiterhin Gesellschaftsanteile. Das Unternehmen wird auch wie bisher eigenständig im europäischen und asiatischen Markt agieren. Die erfolgreiche BHU Tochterfirma mit Sitz in Qingdao, China gehört ebenfalls zur neuen Beteiligung.

Zusammen können wir stärker sein – das ist die Devise und das Ziel für die längst begonnene Zusammenarbeit bei speziellen Kundenprojekten. Denn durch die Zusammenarbeit von ALMAWATECH und BHU Umwelttechnik gibt es kaum ein Verfahren oder eine Technologie der industriellen Wasser- und Abwassertechnik, die wir unseren Kunden nicht bieten können.

https://www.almawatech.com/

https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/almawatech-holt-verstarkung_20001762#

September 2018

BMBF gefördert vom

BMBF_engl.png

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unser Antrag im Rahmen des Verbundvorhabens BMBF-Fördervorhaben Client II zum 01.09.2018 genehmigt wurde.


Das Projekt PIRAT-Systems – Energetische Prozessoptimierung und Implementierung von Ressourceneffizienten Abwassertechnologien auf kommunalen Kläranlagen – ist ein deutsch-chinesisches Forschungsvorhaben, welches durch die Unterstützung von fünf deutschen Universitäten, der Tongji-Universität in Shanghai, China Agriculture Universy Beijing sowie weiteren namhaften chinesischen Industrieunternehmen sowohl Bildung, Forschung und Innovation in Deutschland und China stärken als auch die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen unterstützen soll.

 

Die Zusammenarbeit mit Schwellen- und Entwicklungsländern im Bereich der Forschung und Entwicklung ermöglicht es, dass Deutschland dabei internationale Verantwortung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wahrnimmt. Neben der Sicherstellung einer hohen Innovationsdynamik bezieht das Vorhaben nicht nur technologische sondern auch sozioökonomische und ökologische Gesichtspunkte mit ein. Ziel des Fördervorhabens ist es, einen positiven Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten, zum einen durch einen effizienten und intelligenten Einsatz von natürlichen Ressourcen aber auch durch das Schaffen von Anreizen zur Reduktion der Umweltbelastung in den Partnerländern.

 

Ziel des Projektes ist es, Konzepte und Systemkomponenten für eine ressourcenorientierte, energieeffiziente Abwasserbehandlung für China zu entwickeln, Bemessungsansätze, Planungsinstrumentarien und Marktstrategien bereitzustellen, Transitionswege aufzuzeigen und Akzeptanz bei Betreibern, Behörden und Bevölkerung aufzubauen. Dabei werden innovative Technologien zur kombinierten Phosphorelimination und –rückgewinnung, der energieeffizienten Stickstoffelimination, der Co-Vergärung und Energieeffizienz auf Kläranlagen an die chinesischen Randbedingungen angepasst. Darüber hinaus wird durch den Betrieb von Versuchsanlagen im Labormaßstab das Prozessverständnis der untersuchten innovativen Technologien verbessert und in Pilotanlagen typische Betriebsbedingungen erprobt und angepasst. Durch die Modellbildungund Einbettung sowie Simulation in SIMBA# können Bemessungsansätze entwicklet werden und in einem weiteren Schritt diese innovativen Technologien kombiniert werden. Es werden Konzepte entwickelt, die die Transitionsschritte hin zu einer ressourcenorientierte, energieeffiziente Kläranlage aufzeigen.

 

Um dem Ziel einer energieeffizienteren Kläranlage näher zu kommen, sollen im Abwasserpfad erforderliche Anpassungsmaßnahmen und Erweiterungsstufen für die verfahrenstechnisch erfolgreiche und wirtschaftlich rentable Etablierung der anaeroben Schlammbehandlung – als zentraler Bestandteil der energetischen und ressourceneffizienten Prozessoptimierung– untersucht werden. Ein wesentlicher Baustein in diesem Kontext ist die weitgehende und energieeffiziente Stickstoffelimination, vor allem im Hinblick auf den kommenden neuen Ablaufstandard und auf die Stickstoff-Rückbelastung bei Integration einer Schlammfaulung. Das Arbeitspaket „Energie-effiziente Stickstoffelimination“ wird von der BHU geleitet.

 

Für eine ausgewählte großtechnische Modell-Kläranlage werden Detailplanungen und Bemessungsparameter für die Erweiterung der bestehenden Wasserlinie durch einen tiefen Sandfilter zur weitestgehenden Denitrifikation und zur Integration des Nitritations/Denitritations–Verfahrens im Nebenstrom erstellt, die durch Pilotversuche vor Ort erhoben werden.

 

https://www.bauing.uni-kl.de/pirat-systems

https://www.bmbf-client.de/en/projects/pirat-systems

https://www.bmbf-client.de/sites/default/files/factsheets/PRO_PIRAT_EN.pdf

August 2018

Yanchang Coal

Die Raffinerieabwasserbehandlungs – und Rückgewinnungsanlage Top Harvest Yanchang Coal in Yan’an, Shaanxi Provinz, Volksrepublik China wurde Anfang August in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus zwei Hauptlinien für die Reinigung der hochbelasteten Prozessabwässer sowie der schwachbelasteten Mischabwässer mit einer Kapazität von je knapp 20.000 m³/d.

 

Die geplante Rückgewinnungsrate aus beiden Hauptlinien beträgt insgesamt über 70%. Der Behandlungskette beinhaltet folgende Teilprozesse: Flotation, biologische Hauptreinigung mit einem zweistufigen Belebtschlammverfahren, Präzipitation, Flokkulation und Sedimentation (BHU-Reaktor LHPS), oxidative Behandlung mit Ozon, Biofiltration (oxisch / anoixisch - BHU-Reaktor BAF), biologisches Polishing mittels BiosS-Treat®-Filtration, Ultrafiltration (UF), Umkehrosmose (RO), Konzentrat-Nanofiltration (NF); Aktivkohle-Filtration.

 

BHU hat das konzeptionelle Design der Gesamtanlage durchgeführt sowie das Detail-Design aller Prozessstufen außer den Membranstufen. BHU hat auch die verfahrenstechnischen Schlüsselkomponenten dieser Stufen geliefert und ist darüber hinaus für die Überwachung der Installation und Inbetriebnahme zuständig.

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